Beschreibung: Magyar passió: Regie: Károly Eperjes. Mit Péter Telekes, Károly Eperjes, Sándor Almási, Péter Krisztián Andorai. Nach dem Zweiten Weltkrieg geriet Ungarn unter sowjetischen Einfluss. Das atheistische, kommunistische Regime führte seine heftigsten Kämpfe gegen die Kirche. Es stand sehr viel auf dem Spiel: Nachdem sie die politische Macht erlangt hatten, wollten sie Seelen erobern und den Glauben der Menschen brechen. Der Film spielt im Jahr 1950 und erzählt die Geschichte von Pater Leopold und den Mönchen seines Ordens, die darum kämpfen, das Christentum in einem Land, das sich nach dem Krieg wieder zusammenzureißen versucht, wiederzubeleben. Die kommunistischen Mächte behinderten ihre Arbeit zunächst nicht, und die Kirche konnte sogar während des Krieges versteckte heilige Gegenstände wieder in ihren Besitz bringen. Dieser „friedliche“ Zustand währt nicht lange. Pater Leopold wird aufgrund erfundener Anschuldigungen verhaftet und um ihn zu brechen, wird er grausamer Folter unterzogen. Sein ehemaliger Schüler, Leutnant Keller, der der Religion den Rücken gekehrt hat und nun an das sozialistische System glaubt, wird auf Befehl von Major Fjodorow damit beauftragt, ein Schuldgeständnis zu erzwingen. Aber die Beharrlichkeit und der Widerstand des Vaters verändern alles.